Case Study Interview
Philippe, für den Launch von GenTwo wolltet ihr mit einer externen Agentur zusammenarbeiten. Was war euer Anspruch?
Philippe Naegeli: Wir suchten jemanden, dem wir vertrauen konnten und der unsere Werte teilt. Und wir erwarteten natürlich vollen Einsatz und Flexibilität.
Wieviele Agenturen habt ihr angefragt?
Philippe Naegeli: Wir haben fünf bis sechs Agenturen angefragt; darunter waren auch die grossen.
Und dann habt ihr euch für STRATS entschieden. Weshalb?
Philippe Naegeli: Zu STRATS und Philipp Koller hatten wir von Anfang an einen persönlichen Bezug. Hohe Motivation, ein schlanker und überzeugender Lösungsansatz und die Möglichkeit, alle Dienstleistungen aus einer Hand zu beziehen, gaben den Ausschlag für das Mandat. Wir wussten, dass wir bei STRATS an erster Stelle standen.
Und was war Dein erster Eindruck von GenTwo, Philipp?
Philipp Koller: Ich traf zwei fachlich hervorragende Finanzexperten, die vom Erfolg ihrer revolutionären Business-Idee absolut überzeugt waren. Ihr Enthusiasmus war ansteckend.
Was hast Du von der Business-Idee gehalten?
Philipp Koller: Die Idee hatte enormes disruptives Potential. Doch genau darin lag die Herausforderung für den Launch. So gilt in solchen Fällen ja immer, ein Umdenken weg von gut eingespielten Prozessen in Gang zu setzen. Bei einem technischen Thema wie der Verbriefung, muss man sich etwas ganz Besonderes überlegen.
Es war bestimmt schwierig, sich in dieses Thema hineinzuarbeiten. Wie bist Du vorgegangen?
Philipp Koller: Wie immer: Patrick und Philippe haben mich sehr gut gebrieft. Danach bin ich ein paar Tage in die Materie eingetaucht und habe mich mit meinem Netzwerk ausgetauscht.
Wie haben Patrick und Du die Zusammenarbeit mit STRATS empfunden?
Philippe Naegeli: Philipp Koller war wie ein Teammitglied. Er zeigte eine hohe Leistungsbereitschaft. Mit ihm und dem STRATS-Netzwerk konnten wir rasch effiziente Massnahmen entwickeln und umsetzen. Zudem war er jederzeit erreichbar.
Was waren konkrete Action Points der Zusammenarbeit?
Philipe Naegeli: Philipp hat unseren Launch sowohl zeitlich als auch inhaltlich von der Strategie bis zur Umsetzung sehr gut strukturiert. Dabei spielte die Reduktion auf das Wesentliche und das richtige Timing eine entscheidende Rolle. Zusammen haben wir die richtigen Botschaften, einen packenden Auftritt und eine überzeugende Dokumentation entwickelt. Ohne STRATS wären wir weniger koordiniert und zu früh an die Öffentlichkeit gelangt. Der Impact in der Finanzindustrie und den Medien wäre dann viel geringer gewesen.
Auf welche USPs habt ihr euch fokussiert?
Philipp Koller: Mit der Unabhängigkeit und Flexibilität ihres Finanzvehikels hat GenTwo ein unschlagbares Alleinstellungsmerkmal. Anfangs stand die unabhängige Emission von Strukturierten Produkten im Vordergrund. Heute bietet GenTwo rund um das Thema «Verbriefung» quasi einen neuen Lifestyle. Den Möglichkeiten sind keineGrenzen gesetzt. Sie nennen es "Assetization".
Wie konnte man GenTwo einem breiteren Publikum vorstellen?
Philipp Koller: GenTwo ist ein kreativer und starker Partner für innovative unabhängige Finanzprodukte.
Gab es in der Zusammenarbeit ein Schlüsselerlebnis?
Philippe Naegeli: Wir haben lange auf einen umfassenden Medienbericht hingearbeitet. Und als alles sattelfest war, erhielten wir mit einem Interview in einem führenden Finanzmedium maximale Aufmerksamkeit. Darauf folgten Medienmitteilungen, der Webseitenlaunch und eine intensive Kommunikation via Social Media.
Welche Erinnerung hast Du an den ersten grossen Medienauftritt von GenTwo?
Philipp Koller: Auf dieses Interview gab es enorm viele Reaktionen und es freute mich sehr, dass die grosse Mehrheit der Finanzindustrie positiv auf den Markteintritt von GenTwo reagierte. Wir hatten einen entscheidenden Durchbruch und damit die Basis für Sales und Marketing geschafft.
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